Einmal Senf bitte… Pokémon No Go
In dieser Reihe veröffentliche wir in unregelmäßigen Abständen Geschichten über Dinge die uns aufregen sowohl positiv als auch negativ. Sowohl im Bereich Gaming als auch Reallife.
Heute geht es um Pokémon GO, das laut allgemeiner Boulevardpresse eine absolute Hysterie ausgelöst hat und auch nach fast 3 Jahren immer noch Milliarden Spieler begeistert.
Ganz ehrlich – Smartys & Pokémon GO
Ganz ehrlich wer kennt Sie nicht, Idioten die blind mit dem Smartphone durch die Gegend laufen, die gab es allerdings schon vor Pokémon Go und sind mir persönlich tierisch auf den Stift gegangen. Vorallem, weil diese Personen meisten immer so gucken wie Rehe im Licht eines Autoscheinwerfers auf einer Landstraße im bergischen Kreis (ja Kinder, da wo es noch Wald gibt). Ich persönlich mag weder Personen die gedankenlos Pokémon GO spielen noch Menschen die gedankenlos mit Ihrem Smartphone quasi blind umher laufen. Beides für mich persönlich ein NO GO… Leider scheint die Zahl der Idioten aber zugenommen zu haben… seit Pokémon Go…. a little respect…
Ganz ganz ehrlich – Hype & Pokémon GO
Ganz ganz ehrlich… im Endeffekt hat nur eins den Hype um dieser Spiel erzeugt, DIE MEDIEN… leider macht gerade die Politik „Sommerpause“ so das Pokémon Go nicht mehr bleiben wird als ein Sommermärchen von Niantic. Am Ende werden halbwegs normale Erwachsene die 40+ sind nach den 151 Pokémon endlich wieder „normalen“ Tätigkeiten auf Ihrem Smartphone nachgehen… statt wie die Kinder (oder so) Pokémon zu sammeln.
Was mich aber wirklich aufregt, Leute die andere wegen Pokémon dazumal (zu Zeiten von Pokémon Blau und Rot für den GameBoy) aufgezogen haben, laufen heute durch Parks, Friedhöfe, ehemalige Konzentrationslage und zertrampeln Beete um Pokémon zu sammeln… schon toll… ich als quasi Pokémon „Nerd“ erster Stunde der da gedisst und belächelt wurde steht am Rand und wundert sich!
Was mich persönlich nervt und was Pokémon Go mal wieder zeigt ist das man neben der Gedankenlosigkeit wie man mit seinen persönlichen Daten im Internet umgeht einfach allen gegenüber im öffentlichen Raum aggiert und das mahne ich an… und dieser Blödsinn macht auch vor – wie ich denke „Institutionen“ nicht halt. NEIN! Selbst seriöse Unternehmen wie Sparkassen machen nicht halt um Ahnungslose Kinder in Filialen zu locken… wie einst der „nette Onkel“ von nebenan in seine Wohnung… *pfui*
Fazit
Die Augen gehören im bewegten Zustand auf die Straße und nicht auf das Smartphone Display. Ampeln retten Leben nicht nur seit der KVB Aktion… und übrigens liebe Fahrradfahrer das gilt auch für euch. Ich persönlich habe immer den Drang exzessive Smartphonenutzung im öffentliche Raum mit Kopfnüssen und Bodychecks zu belohnen. Sammelt DAS!
In diesem Sinne „Catch ‚em all“ 😉
Mit Kopfnüsschen
Stephan @backlogmann
Bildquelle:
Nintendo / Niantic / facebook