Star Wars Battlefront

Star Wars Battlefront ist ein neuer Titel, angesiedelt im Star Wars Universum. Entwickelt wurde der Titel von DICE und herausgegeben von EA. Um diesen Titel herrschte im Vorfeld große Aufregung weil er keine Kampagne enthalten würde. Nach nun einigen Tagen mit dem Spiel habe ich mir meine eigene Meinung gebildet und die würde ich gerne mit euch teilen.

Star Wars Battlefront auf der Gamescom

Darth Vader Das erste Mal gespielt habe ich Star Wars Battlefront auf der Gamescom 2015, dabei 2 Spielmodi, das eine war „Fighter Squadron“, das andere Survival. Damals empfand ich den Spielmodus Fighter Squadron als relativ schwach. Survival wiederum gefiel mir ziemlich gut. Auf jeden Fall beschloss ich nach dem Anspielen auf der Gamescom mir das Spiel vorzubestellen. Während der Wartezeit gab es im Oktober auch noch die Beta für das Spiel, bei der ich allerdingsnicht zum spielen kam.

Release

Han Solo Zum 19. November erschien Star Wars Battlefront auf dem deutschen Markt. Seitdem habe ich hauptsächlich die Trainingsmissionen und Survival gespielt (im Splitscreen, mit meiner Freundin). Ja, das Spiel hat keinen Storymodus. Ja, für einige Spieler erscheint das Spiel wahrscheinlich anspruchslos. Aber zwei Dinge muss man definitiv sagen: Alles sieht wunderschön aus und wenn man am spielen ist hat man tierischen Spaß.

Die Spielmodi

Star Wars Battlefront hat 4 Planeten, 12 Maps und 12 Spielmodi. 3 davon kann man im Splitscreen Modus spielen, nämlich Training, Hero Battle und Survival. Im Multiplayer Modus selber kann man 9 weitere Modi spielen, Hero Hunt, Blast, Heroes vs. Villains, Fighter Squadron, Drop Zone, Walker Assault, Droid Run, Cargo und Supremacy. Gespielt habe ich bisher:
Suvival, Training, Fighter Squadron, Hero Battle, Hero Hunt, Cargo, Blast, Drop Zone und Droid Run.

Das Negative

Star Wars Battlefront hat keinen Storymodus, ein großer Nachteil, wenn man an vergangene Battlefront Titel denkt. Allerdings hat sich DICE bei seinen Kampagnen in den Battlefront Spielen nie wirklich mit Ruhm bekleckert. Wenn sie selber nicht glauben, dass sie einen guten Storymodus hinkriegen würden, bin ich froh, dass sie nicht versucht haben etwas in das Spiel hinein zu zwängen, was ihm geschadet hätte.
Ein tolles System, das Battlefield hatte, waren die Klassen. Man konnte sich auswählen welche Klassen man in welcher Situation spielen wollte und diese dann ausrüsten, was für ein Taktisches Element gesorgt hat. Dies hat Battlefront leider nicht. Star Wars Battlefront benutzt sogenannte „Star Cards“, die man sich mit den beim Spielen verdienten Credits kaufen kann, nachdem man einen bestimmten Rang erreicht hat. Anderen Spielern würden wahrscheinlich noch andere Dinge auffallen, aber bei mir sind das die beiden größten Aufhänger.

Das Positive

Survival Modus Aber Battlefront hat nicht nur negative Seiten. Für mich sogar ganz im Gegenteil, das positive überwiegt alle kleineren Nachtteile die das Spiel hat. Fangen wir mit dem größten an, es hat sich noch nie besser angefühlt im Star Wars Universum herum zu laufen und Rebellen oder Sturmtruppen zu jagen. Außerdem hat nie ein Star Wars Spiel besser ausgesehen. Bisher haben mir alle Spielmodi, die ich gespielt habe, gut gefallen. Survival insbesondere mit zwei Spielern ist toll, auch wenn es nur 4 Maps gibt.

Fazit

Mein Fazit zu Star Wars Battlefront ist folgendes. Das Spiel ist bei weitem nicht perfekt, aber als Fan der Star Wars Reihe ist es ein Vergnügen, in dieses Spiel abzutauchen. Dadurch, dass die Runden meistens sehr kurz sind, kann man einfach nur ein paar Runden spielen und danach was anderes machen. Aber bezeichnend an diesem Spiel ist etwas ganz anderes, etwas das dieses Jahr bisher nur Rocket League in mir hervorgerufen hat: Dass man immer nur noch eine Runde spielen möchte, aber einfach nicht aufhören kann (Suchtfaktor)!

Pat

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