Takenoko und Takenoko Chibis

Takenoko ist ein Brettspiel aus dem Jahr 2011 für zwei bis vier Spieler, das mit Takenoko Chibis 2015 eine nette kleine Erweiterung bekommen hat. Das Spiel und die Erweiterung stellen wir euch in dieser kleinen Spiele Review vor.

Das Spiel
Im Grundspiel Takenoko (japanisch für Bambussprosse) geht es darum im Team einen Bambusgarten anzulegen, den Bambus wachsen zu lassen und den unersättlichen Appetit des heiligen Pandas (dem Symbol des Friedens) zu stillen. Man selbst übernimmt dabei die Rolle des Höflings des japanischen Kaisers der mithilfe des kaiserlichen Gärtners den Bambusgarten und Panda pflegt. Dabei schlägt man sich mit dem unersättlichen Appetit des Pandas herum, dem Wetter (in Form des Würfels) und den verschiedenen Aufgabenkärtchen.

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Die Karten und Pandababy Plättchen
Pandababy Plättchen gehören neben neuen Beet-, Gärtner- und Pandakarten zu der Neuerung von Chibis

Mit Chibis wird das Grundspiel um neue Beete, extra Bambus, neuen Karten, Miss Panda und neun Pandababys erweitert. Die Pandababys bringen neben Verbesserungen unter anderem auch Punkte. Miss Panda hat dabei primär nur die Aufgabe bei einem Zug auf ein Beet auf dem Mr. Panda steht ein Pandababy in der passenden Bambusfarbe zu „zeugen“. Sie selbst frisst anscheinend wegen der Linie (*typisch Frau*) keinen Bambus.

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So fängt jedes Spiel
Die erste Platte in jeder Runde ist der Gartenteich – hier startet alles

Zu den Figuren gehören eine niedliche gestaltete Pandafigur, ein Gärtner, und falls die Erweiterung Chibis vorhanden ist die sexy „Miss Panda“ *olala* 😉

Ziel des Spiels ist es (je nach Anzahl der Spieler zwischen 9 und 7) Aufgabenkärtchen die in drei Kategorien unterteilt sind zu lösen und nach Punkten die auf den Kärtchen abgedruckt sind zu gewinnen.

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Als Grundstock erhält jeder Spieler eine Karte jeden Typs
Der Grundstock mit dem jeder Spieler startet – Beet-, Gärtner- und Pandakarte

Es gibt drei Arten von Spielkärtchen. Gärtnerkarten, Pandakarten und Beetkarten.
Auf der Gärtnerkarte sind Aufgaben für den Gärtner, die Hauptaufgaben dort sind z.B. eine bestimmte Anzahl von Bambusstücken auf den verschiedenen Beet-Typen (grün, rosa, gelb) mit oder ohne Verbesserungen zum wachsen zu bringen. Bei den Pandakarten geht es darum mit Hilfe des unersättlichen Pandas eine bestimmte Anzahl Bambusstücke zu fressen und bei den Beetkarten geht es darum Beete in einer bestimmten Farbe und Anordnung zu legen. Also Bonus gibt es noch die Kaiserkarte die derjenige bekommt der als erstes die vorgegebene Anzahl von Aufgaben gelöst hat.

Die Symbole auf dem Wetterwürfel werden durch die Spieltafeln erklärt. Es gibt das Fragezeichen – eine Wetterbedingung aussuchen, Sonne – eine zusätzliche Aktion ausführen, Regen – auf einem bewässerten Beet einen Bambuswachsen lassen, Wind – eine Aktion zweimal ausführen, Gewitter – den Panda (oder Miss Panda) bewegen, Wolke – ein Verbesserungsplättchen auswählen…

Mit Gegenständen wie Bewässerungskanälen und Verbesserungsplättchen können Beete verbessert werden.

Unsere Fazit
Durch geschicktes ausspielen des Wetters (Würfel), Erweiterungsplättchen, Beeten, Gärtner- und Panda-Bewegungen wächst das Spielfeld und der Bambus. Durch die verschiedenen Beete und Varianten ist der Spielaufbau niemals gleich und das Spiel macht auch nach der zweiten und dritten Runde noch Spaß. Das Level der Spielkärtchen ist leider teilweise unausgeglichen so haben einige der „komplizierteren“ Beetkarten Karten weniger Punkte als die einfacheren Pandakarten. Die Gärtnerkarten sind gut ausgeglichen, die Schwierigkeitslevel und Punkten stehen hier in einem guten Verhältnis zueinander. Das Spiel und die Erweiterung Takenoko Chibis bekommen von uns eine Kaufempfehlung. 🙂

Lobenswert zu erwähnen sind die schön gestalteten Spielanleitungen im Comic-Stil (die man sich hier ansehen kann) mit Zeichnungen von Nicolas Fructus und Picksel & Yuio.

Ann Marleen und Stephan

Bildquelle:
gaminghelden.de

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